ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN

Über den Film

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.

Josef Hader ist zurück im Kino und präsentiert dem Publikum erneut seinen berühmten lakonischen Humor. Für ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN hat er ein erstklassiges Ensemble vor der Kamera vereint: An seiner Seite spielen neben Birgit Minichmayr (3 TAGE IN QUIBERON, SCHACHNOVELLE) in der Titelrolle u.a. Thomas Schubert (EIN GANZES LEBEN, ROTER HIMMEL), Robert Stadlober (LEBERKÄSJUNKIE, EIN GANZES LEBEN), Branko Samarovski (NEBEL IM AUGUST, NARZISS UND GOLDMUND), Thomas Stipsits (DAS EWIGE LEBEN, LOVE MACHINE) sowie Maria Hofstätter (WILDE MAUS, MYSTERY OF LOVE).

Hinter der Kamera verantwortet Carsten Thiele (EGON SCHIELE) die Bildgestaltung, Roland Stöttinger (SONNE) die Montage, Christoph Kanter (DAS WEISSE BAND – EINE KINDERGESCHICHTE) das Szenenbild, Martina List (DAS EWIGE LEBEN) das Kostümbild und Monika Fischer-Vorauer (VOR DER MORGENRÖTE) das Maskenbild. 

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN ist eine Produktion der Wega Film Produktion (Veit Heiduschka und Michael Katz) in Co-Produktion mit Golden Girls Film, gefördert mit den Mitteln des Österreichischen Filminstituts, Filmfonds Wien, FISA und dem Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit dem ORF (Film/Fernseh-Abkommen).

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Pressestimmen

„Wie Josef Hader aus alldem eine Komödie macht – gnadenlos und liebevoll zugleich – das ist schon sehr besonders.“
ttt titel thesen temperamente

„Minichmayr und Hader sind ein unschlagbares Außenseiterduo, das man schon wegen seiner Skurrilität und Lakonie ins Herz schließt.“
Münchner Abendzeitung

„Nach ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN werden alle Josef Hader lieben. Die Männer eh, dieses Mal aber auch die Frauen.“
DONNA

„Hader und Minichmayr in Hochform! Eine Emanzipationsgeschichte, auf der die Bauchmuskeln ordentlich trainiert werden.“
MOZ

„Eine perfekte, lakonische Tragikomödie. Ein Film, dessen Inszenierung, Dialoge und Spiel immer auf dem Punkt ist. Eine tolle Tragikomödie, ein kleines Kunststück.“
Blickpunkt:Film

„Josef Hader beweist wieder, dass das Tragikomische das ist, was man Leben nennt.“
ZDF Volle Kanne

„Eine starke Komödie und ein echter Leuchtturm auf dieser Berlinale.“
waz

„Er ist der Thermomix des Komischen. Josef Hader beherrscht dieses Genre so grandios wie kaum ein anderer im deutschsprachigen Raum. Seine hochkarätigen Kabarett-Programme sind mit allen wichtigen Preisen geadelt. Die Auftritte als Ermittler Brenner in vier Verfilmungen der bitterbösen Wolf Haas-Krimis haben Kult-Faktor. Nach seinem gelungenen Regiedebüt „Wilde Maus“ folgt nun der nächste Streich als Regisseur, Koautor und Hauptdarsteller. Ein Verkehrsunfall hat dramatische Folgen der lakonisch komischen Art. Famos schrullige Figuren. Situationskomik vom Feinsten. Pointenreiche Dialoge. Schuld und Sühne in Niederösterreich. Gut. Besser. Hader!“
Programmkino.de

„Ein herrlich tragikomisches Werk.“
Kino-Zeit

„Landschaft, Leute, der Alltag. Vieles wirkt trist und sinnlos. Komisch ist es trotzdem. … Birgit Minichmayr und Josef Hader zuzusehen, ist ein großes Vergnügen. … Ohne Wenn und Aber gehörte der Film mit zum Besten, was auf der Berlinale lief!“
3sat

Weitere Pressestimmen in Kürze.

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Starttermine

Ab 4. April 2024 im Kino

Links

Trailer

Teaser „Kuchen“

Teaser „Unfall“

Josef Hader und Birgit Minichmayr über den Film

Josef Hader und Thomas Schubert über den Film